Freitag, 25. Januar 2019

REZENSION zu Das Geheimnis der letzten Schäferin

Buchinfo

Titel: Das Geheimnis der letzten Schäferin
Autorin: Beate Maxian
Seitenzahl: 448
Erschienen: 12.11.2018
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-42299-5
Preis: 10,99 €

An dieser Stelle geht zunächst ein herzliches Dankeschön an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Inhalt

Die österreichische Fernsehköchin Nina soll zusammen mit dem Münchner Koch Julian Leroy in einer gemeinsame Kochshow auftreten. Zuerst ist sie nicht sonderlich begeistert, aber als sie erfährt, dass die Aufzeichnung in einem Bauernhof im Heimatort ihrer Großmutter Lieselotte stattfinden soll, sagt sie doch zu. Die Dreharbeiten sind für Nina aufregend, denn nicht nur Julian entpuppt sich als angenehmer Zeitgenosse, sondern sie kommt auch dem Geheimnis ihrer Großmutter immer näher...

Erster Satz

"Hallo, Schönheit."

Eigene Meinung

Beate Maxian entführt den Leser diesmal nach Salzburg und ins ländliche Hofberg. "Das Geheimnis der letzten Schäferin" ist ein unterhaltsamer Familienroman, der in zwei Zeitebenen spielt. In der Gegenwart bei Nina, die eine renommierte Fernsehköchin, Buchautorin und Restaurantbesitzerin ist. In der Vergangenheit wird die Geschichte ihrer Oma Lieselotte erzählt, die den Leser teilhaben lässt am Leben auf dem Dorf und auf einer Alm. Beate Maxian verknüpft diese beiden Erzählstränge gekonnt, so dass am Ende die Lösung des Geheimnisses als Dessert serviert wird. Für mich ist dieses Buch eine perfekte Kombination aus Kochshow, Liebesgeschichte und Heimatroman. Alles ist so authentisch geschildert, dass ich beim Lesen von leckeren Küchendüften umwoben wurde und am liebsten mit gekocht hätte. Die Passagen mit Liesl auf der Alm wirkten für mich richtig nostalgisch und entschleunigend, eben wie ein Teil aus alten Heimatfilmen. 

Durch die detailliert und authentisch ausgearbeiteten Charaktere spürt man die Enge im Dorf und das eingeschränkte Leben Liesels. Daneben hat ihre Enkelin in der Stadt schon viel mehr Möglichkeiten ihren Berufswunsch durchzusetzen und Karriere zu machen. 

Wie immer bei Beate Maxian hat mich ihr flüssiger, lockerer Schreibstil begeistert. Neben einem kurzweiligen Frauenroman gab es für mich auch viel Wissenswertes über Schafhaltung zu lesen. Das war mal etwas anderes und hat mir gut gefallen.


Fazit: Kurzweiliger Zutatenmix aus der Küche, dem dörflichen Leben gewürzt mit einer Prise Liebe.

Bewertung


2 Kommentare:

  1. Hallo liebes Zwerghuhn

    Das klingt nach einem tollen und sehr flüssig zu lesenden Buch, das mit einer schönen Geschichte und wohl auch ziemlich viel Humor auftrumpfen kann.

    Das Buch setze ich mir auf die Wunschliste und frage mich nur ein wenig, weshalb das Cover sich in meinem Kopf so gar nicht mit der Beschreibung verbinden lässt...

    Alles Liebe dir
    Livia

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    1. Hallo Livia,

      das Cover gefällt mir auch nicht. Ich finde es langweilig. Schade eigentlich, denn die Geschichte selbst ist abwechslungsreich.

      Viele liebe Grüße
      Zwerghuhn

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