Sonntag, 1. Juli 2018

REZENSION zu Die letzte erste Nacht

Buchinfo

Titel: Die letzte erste Nacht
Reihe: Firsts (Bd. 3)
Autorin: Bianca Iosivoni
Seitenzahl: 400
Erschienen: 25.05.2018
Verlag: LYX
ISBN: 978-3-7363-0717-9
Preis: 10,00 €

An dieser Stelle geht zunächst ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Inhalt

Tate und Trevor hätten niemals miteinander im Bett landen sollen, was beiden mehr als bewusst ist. Tate hält ihre One-Night-Stand-Regel normalerweise penibel genau ein und Trevor hat sich selbst geschworen, nichts für Tate zu empfinden. Dennoch empfinden beide den Wunsch ihre gemeinsame Nacht zu wiederholen, da das Kribbeln zwischen ihnen einfach nicht zu leugnen ist. Aber Trevor kann einfach nicht erneut bei Tate schwach werden, denn sie kommt ihm und damit seinem dunkelsten Geheimnis zunehmend näher. Sie versucht mit allen Mitteln herauszufinden, weshalb ihr Bruder sterben musste, während Trevor die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen versucht, da das Wissen darüber alles zerstören könnte.

Erster Satz

"Trevor Alvarez war absolut nicht mein Typ."

Eigene Meinung

Bianca Iosivoni war für mich letztes Jahr nach Mona Kasten die Entdeckung im New-Adult-Genre, weshalb ich es gar nicht erwarten konnte, bis mit "Die letzte erste Nacht" endlich der dritte Band ihrer First-Reihe erscheint, zumal mir Tate schon zuvor ans Herz gewachsen ist. Gleich nach den ersten Worten haben sich meine Mundwinkel zu einem Lächeln verzogen, weil der Schreibstil so typisch erfrischend, locker und absolut passend für Tates Charakter ist. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und sagt ganz klar, was und vor allem wen sie will. Nämlich den scheinbar so unnahbaren Trevor, hinter dessen rauer Fassade sich ein düsteres Geheimnis verbirgt. Besonders gut hat mir an ihm gefallen, dass er eben nicht der typische Bad Boy ist, der aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt und seine dunkle Vergangenheit mit Gewalt, wilden Parties und Frauengeschichten zu kompensieren versucht. Stattdessen fühlt er sich für Tate verantwortlich, spielt oftmals den Retter in Not für sie, was die selbstbewusste Tate natürlich zum Rasen bringt und ihre Clique den beiden den Spitznamen TNT verpassen lässt. Durch die wechselnden Erzählperspektiven zwischen Trevor und Tate ist man als Leser hautnah mit dabei wenn abermals die Fetzen fliegen - und das in vierlerlei Hinsicht. Gemeinsam mit den beiden durchlebt man eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit Höhen und Tiefen, von Trauer, Schuld und Herzschmerz über Wut bis hin zu Vergebung und Liebe ist alles dabei. Perfekt darauf abgestimmt ist übrigens auch der "Soundtrack" zum Buch, der vorne als 27 Titel umfassende Playlist abgedruckt ist und bei mir aktuell rauf und runter läuft. Abschließend noch ein kleines Detail am Rande, das mir die Kinnlade beinahe auf den Boden hat klappen lassen: Bianca Iosivoni hat diese Geschichte innerhalb von fünfeinhalb Wochen geschrieben! 

"Die letzte erste Nacht" kombiniert ernste Themen, wie den Tod des älteren Bruders, mit viel Leidenschaft sowie Gefühl und wird dabei von einmaligen Charakteren und einem angenehmen Schreibstil getragen.

Bewertung
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