Titel: Der Nordseespuk
Autor: Tilman Spreckelsen
Seitenzahl: 256
Erschienen: 25.05.2016
Verlag: FISCHER Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-03441-3
Preis: 9,99 €
Inhalt
Husum 1843: Peter Söt, der Schreiber von Theodor Storm, kommt auf dem Heimweg eines ausgiebigen Kneipenbesuches am Husumer Hafenbecken vorbei. Dort sieht er im Schlick einen goldenen Pokal aufblitzen. Um ihn bergen zu können, macht er sich auf den Weg eine Leiter zu organisieren. Als er endlich wieder zurückkommt, findet er anstatt des Kelches eine Leiche. Er berichtet Storm umgehend von seinem schaurigen Fund. Beide bemühen sich sogleich Licht ins Dunkel zu bringen. Doch dann wird ein weiterer Toter gefunden. Beide Verstorbenen hatten Verbindung zu einer geheimnisumwitterten Sekte, die einst auf der Insel Nordstrand einen eigenen Staat errichten wollten. Existiert diese Glaubensgemeinschaft etwa noch? Wer ist der Mörder? In Husum geht die Angst um. Zeit für ausführliche Ermittlungen des Duos Storm/Söt ...
Eigene Meinung
Eigene Meinung
... das diesmal tatkräftige Unterstützung von Theodors Cousine Charlotte bekommt. Waren mir die beiden Hauptcharaktere schon im ersten Buch der Reihe sympathisch, so bringt Charlotte noch einmal frischen Wind in die Ermittlungen. Das gefällt mir sehr gut.
Die Handlung ist auch beim zweiten Band wieder gut durchdacht und spannend bis zum Schluss. Dabei schafft es Tilman Spreckelsen hervorragend die Zeit um 1843 in Husum wieder aufleben zu lassen. Auch die düstere Atmosphäre im Winter beschreibt er absolut authentisch. Es ist früh dunkel, Nebel zieht durch Husum, Regenschauer klatschen an die schlecht beleuchteten Fenster, das ist doch die perfekte Kulisse für einen guten Krimi mit Gänsehautfaktor.
Dazu trägt auch der flüssige und fesselnde Schreibstil des Autors bei, der genau die Strömungen dieser Zeit widerspiegelt. Diese Stimmigkeit der Sprache hat mich als Leser noch besser ins 19.Jahrhundert versetzt. Klasse.
Auch die historischen Ereignisse, die in diesem Buch durch Rückblicke auf Leben und Wirken von Antoinette de Bourignon eingeflochten werden, sind gut recherchiert und absolut spannend zu lesen.
Insgesamt habe ich diesen Krimi sehr gerne gelesen, ebenso wie seinen Vorgänger "Das Nordseegrab". Es wäre großartig, wenn es eine Fortsetzung dieser besonderen Krimireihe gäbe.
Bewertung
Die Handlung ist auch beim zweiten Band wieder gut durchdacht und spannend bis zum Schluss. Dabei schafft es Tilman Spreckelsen hervorragend die Zeit um 1843 in Husum wieder aufleben zu lassen. Auch die düstere Atmosphäre im Winter beschreibt er absolut authentisch. Es ist früh dunkel, Nebel zieht durch Husum, Regenschauer klatschen an die schlecht beleuchteten Fenster, das ist doch die perfekte Kulisse für einen guten Krimi mit Gänsehautfaktor.
Dazu trägt auch der flüssige und fesselnde Schreibstil des Autors bei, der genau die Strömungen dieser Zeit widerspiegelt. Diese Stimmigkeit der Sprache hat mich als Leser noch besser ins 19.Jahrhundert versetzt. Klasse.
Auch die historischen Ereignisse, die in diesem Buch durch Rückblicke auf Leben und Wirken von Antoinette de Bourignon eingeflochten werden, sind gut recherchiert und absolut spannend zu lesen.
Insgesamt habe ich diesen Krimi sehr gerne gelesen, ebenso wie seinen Vorgänger "Das Nordseegrab". Es wäre großartig, wenn es eine Fortsetzung dieser besonderen Krimireihe gäbe.
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