Freitag, 1. April 2016

REZENSION zu Night School 4: Um der Hoffnung willen

Buchinfos

Titel: Night School - Um der Hoffnung willen
Originaltitel: Night School. Resistance.
Autorin: C.J. Daugherty
Seitenzahl: 416

Verlag: Oetinger
ISBN: 978-3-7891-3336-7

Preis: 18,95 €

Inhalt

Nathaniels Einfluss auf das Internat Cimmeria und dessen Schüler wird immer größer, wodurch Allie und ihre Freunde mit ansehen müssen, wie ihre geliebte Schule, ihr Zuhause, immer leerer wird und die Hoffnung auf einen guten Ausgang des Konflikts zu schwinden droht. In dieser schweren Zeit gibt Sylvain Allie vor allem Halt, denn er kann seine Gefühle ihr gegenüber nicht länger verbergen. Allerdings weiß Allie nicht, was sie wirklich für ihn empfindet, doch ihr bleibt keine Zeit, sich darüber im Klaren zu werden, da Nathaniel zu seinem vernichtenden Schlag ausholt und Allie bewusst wird, dass niemand mehr in ihrer Umgebung sicher ist.

Eigene Meinung

Liebe, Leidenschaft und Gefahr, so wird der vierte Teil der Night School Reihe, der den Titel "Um der Hoffnung willen" trägt, auf der Verlagsseite proklamiert, doch da diese drei Punkte in diesem Buch erstens total vorhersehbar und es mir zweitens nicht möglich war Leidenschaft dort zu finden, bekommt das Buch von mir nur drei Eier, weil es bis jetzt mit Abstand der schlechteste Band der Serie ist. Zwischendurch hatte ich wirklich mehr als einmal das Bedürfnis, das Buch an die Wand zu klatschen, weil einfach überhaupt nichts passiert. Meiner Meinung nach hätte man die ersten 300 Seiten komplett streichen können, um so die Stagnation der Handlung verhindern zu können. Denn das Ende ist richtig spannend, endet mit einem Cliffhanger der fiesen Sorte und konnte mir zeigen, weshalb mir die Reihe eigentlich doch gefällt: Die Autorin versteht es blendend, eine Internatsgeschichte und einen teuflischen Plot mit genau der richtigen Portion an Gefahr und Nervenkitzel zu versehen. Wobei sie meiner Ansicht nach allerdings etwas Schwierigkeiten hat, ist die Liebe. Nach dem letzten Teil dachte ich eigentlich, endlich wäre Schluss mit dem ewigen hin und her zwischen Allie, Carter und Sylvain, doch weit gefehlt: Das Ganze begann wieder von vorne! Dieser Zwiespalt ist meiner Meinung so ausgelutscht und einfach nur langweilig zu lesen, ich meine, irgendwann sollte es Allie doch möglich sein, das Offensichtliche zu erkennen, oder etwa nicht? Wo wir schon bei der langen Leitung sind: Wenigstens finden Allie und Co endlich heraus, wer der Verräter unter den Ausbildern der Night School ist, der mit Nathaniel zusammenarbeitet, obwohl das für mich schon die letzten eineinhalb Bücher augenscheinlich war. Insgeheim wussten Allie und ihre Freunde das wahrscheinlich auch, doch diese Person ist jemand, auf den sie sich bis jetzt immer zu hundert Prozent verlassen konnten und die Beweise reichten bisher nicht zur eindeutigen Überführung aus. Insgesamt ist "Um der Hoffnung willen" wie bereits oben beschrieben, unverkennbar der schlechteste Teil der Night School Reihe, dennoch werde ich weiterlesen, weil mich der Ausgang der Geschichte und die Zukunft der Protagonisten interessiert. 

Bewertung


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