Buchinfos
Titel: Der Duft von Eisblumen
Autorin: Veronika May
Seitenzahl: 368
Erschienen: 08.08.2016
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-35881-2
Preis: 9,99 €
An dieser Stelle erst Mal ein herzliches Dankeschön an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Inhalt
Rebekkas Leben steht gerade unter keinem guten Stern. Ihr Lebensgefährte verlässt sie wegen einer anderen, ihre Karrierebestrebungen werden auch immer wieder ausgebremst und schließlich wird ihr ihr treuloser Verflossener in der Agentur vor die Nase gesetzt. Da ist es doch eigentlich ganz verständlich, dass Rebekka ausrastet und mit ihrem Auto in voller Absicht ihrem Vordermann auf die Stoßstange kracht. Der Richter hat für ihren Ausraster jedoch überhaupt kein Verständnis und verdonnert sie zu Sozialstunden. Rebekka muss ihre Strafe bei Dorothea von Klatten, einer betagten alten Dame ableisten. Zunächst scheinen sich die beiden nicht sonderlich zu verstehen, doch dann entdeckt Rebekka auf ein wohlgehütetes Geheimnis der alten Dame...
Eigene Meinung
Eigene Meinung
"Der Duft von Eisblumen" bescherte mir sehr unterhaltsame Lesestunden. Von Beginn der Geschichte an habe ich mich mit diesem Buch sofort wohlgefühlt. Das liegt sicher am lockeren, spritzigen und klaren Schreibstil der Autorin, aber auch an der gut durchdachten Handlung. Diese ist logisch aufgebaut, aus dem Leben gegriffen und nicht vorhersehbar. Rebekka und Dorothea sind mir richtig ans Herz gewachsen, denn beide haben ihr Päckchen zu tragen. Sie sind keine x-beliebigen Charaktere, sondern haben Ecken und Kanten und das Herz am rechten Fleck.
Besonders gut gefallen hat mir dabei die Weiterentwicklung Rebekkas von der vermeintlichen Karrierefrau zu einer, die den Sinn des Lebens entdeckt. Und der liegt eben nicht für jeden auf der Überholspur des Karrierehighways.
Auch die Rückblicke in Dorotheas Vergangenheit habe ich sehr gerne gelesen, zeigen sie doch, dass die sogenannte "Gute alte Zeit" für junge Mädchen durchaus sehr hart sein konnten.
Wie man an meiner Rezension sieht, hat mir das Buch gut gefallen. Leider kann ich nicht die Höchstwertung vergeben, da es einen Punkt gibt, der mich beim Lesen gestört hat. Ich hatte zunehmend das Gefühl, auf jeder zweiten Seite "die adlige Dame" zu lesen. So etwas müsste bei der Korrektur des Buches doch auffallen. Vielleicht bin ich aber auch zu pingelig und andere Leser stören die Wiederholungen nicht. Denn es besteht gar kein Zweifel, das Buch ist absolut empfehlenswert.
Bewertung
Besonders gut gefallen hat mir dabei die Weiterentwicklung Rebekkas von der vermeintlichen Karrierefrau zu einer, die den Sinn des Lebens entdeckt. Und der liegt eben nicht für jeden auf der Überholspur des Karrierehighways.
Auch die Rückblicke in Dorotheas Vergangenheit habe ich sehr gerne gelesen, zeigen sie doch, dass die sogenannte "Gute alte Zeit" für junge Mädchen durchaus sehr hart sein konnten.
Wie man an meiner Rezension sieht, hat mir das Buch gut gefallen. Leider kann ich nicht die Höchstwertung vergeben, da es einen Punkt gibt, der mich beim Lesen gestört hat. Ich hatte zunehmend das Gefühl, auf jeder zweiten Seite "die adlige Dame" zu lesen. So etwas müsste bei der Korrektur des Buches doch auffallen. Vielleicht bin ich aber auch zu pingelig und andere Leser stören die Wiederholungen nicht. Denn es besteht gar kein Zweifel, das Buch ist absolut empfehlenswert.
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