Titel: Wiener Totenlieder
Autorin: Theresa Prammer
Seitenzahl: 384
Verlag: Marion von Schröder
ISBN: 978-3-5477-1209-4
Preis: 16,99 €
Inhalt
Carlotta Fiore hält sich mit ihrem Job als Kaufhausdetektivin in einem Möbelhaus über Wasser. Aber was bleibt ihr anderes übrig. Sie ist als Polizeianwärterin und als Opernsängerin gescheitert. Und gerade letzteres als Tochter der weltberühmten Sopranistin Maria Fiore. Als in der Wiener Oper innerhalb kurzer Zeit mehrere Mitglieder des Ensembles ermordet werden, steht die Wiener Polizei vor einem Rätsel. So kommt Carlotta zu ihrem neuen Job. Durch ihr Insiderwissen im Opernmilieu wird sie von der Polizei als Statistin in die Wiener Oper eingeschleust. Unterstützung erhält sie von dem ehemaligen Kripobeamten Konrad Fürst, der ebenfalls inkognito als Statist arbeiten soll. Doch der Mörder lässt sich nicht aufhalten. Weitere Morde geschehen und auch Lotta gerät ins Visier des Täters...
Eigene Meinung
Eigene Meinung
Therea Prammer hat mit "Wiener Totenlieder" ein wirklich gutes Krimidebüt vorgelegt. Sie hat dabei als Kulisse die Wiener Oper gewählt und führt den Leser gekonnt in die Theaterwelt ein. Sie tut dies so lebendig und anschaulich, dass es eine wahre Freude ist, einmal hinter den dicken Bühnenvorhang blicken zu können. Das liegt sicher auch daran, dass die Autorin selbst Bühnenerfahrung gesammelt hat, so wirken auch die kleinsten Details authentisch. Super.
Doch auch die Krimihandlung selbst ist logisch aufgebaut und spannend zu lesen. Es gibt immer wieder neue Wendungen und man weiß bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist. Der lockere Schreibstil und die lebendigen Dialoge tragen einen großen Teil zum Lesevergnügen bei. Auch die Kapitel über "Das Mädchen" passen gut zur Geschichte, sie geben einen zusätzlichen Spannungsimpuls. Das hat mir gut gefallen.
Theresa Prammer hat sich große Mühe mit ihren Charakteren gegeben. Man glaubt als Leser sofort alle zu kennen. Sie haben Ecken und Kanten, im Privatleben oder Beruf funktioniert auch nicht immer alles, kurzum sie sind mitten aus dem Leben gegriffen.
Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen. Wer einen gepflegten Krimi, der im Theatermilieu spielt, lesen möchte, ist hier genau richtig. Übrigens gibt es seit dem 15. April 2016 schon einen zweiten Band in dem Carlotta Fiores Spürnase gebraucht wird und zwar "Mörderische Wahrheiten".
Bewertung
Doch auch die Krimihandlung selbst ist logisch aufgebaut und spannend zu lesen. Es gibt immer wieder neue Wendungen und man weiß bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist. Der lockere Schreibstil und die lebendigen Dialoge tragen einen großen Teil zum Lesevergnügen bei. Auch die Kapitel über "Das Mädchen" passen gut zur Geschichte, sie geben einen zusätzlichen Spannungsimpuls. Das hat mir gut gefallen.
Theresa Prammer hat sich große Mühe mit ihren Charakteren gegeben. Man glaubt als Leser sofort alle zu kennen. Sie haben Ecken und Kanten, im Privatleben oder Beruf funktioniert auch nicht immer alles, kurzum sie sind mitten aus dem Leben gegriffen.
Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen. Wer einen gepflegten Krimi, der im Theatermilieu spielt, lesen möchte, ist hier genau richtig. Übrigens gibt es seit dem 15. April 2016 schon einen zweiten Band in dem Carlotta Fiores Spürnase gebraucht wird und zwar "Mörderische Wahrheiten".
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