Titel: Broken House - Düstere Ahnung
Originaltitel: The Grownup
Autorin: Gillian Flynn
Seitenzahl: 64
Verlag: FISCHER Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-03683-7
Preis: 6,00 €
Inhalt
Nerdy hat bisher noch nicht viele Sonnenstrahlen des Lebens abbekommen. Sie schlägt sich eben so durchs Leben. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich im Rotlichtmilieu und mit dubioser Wahrsagerei. Eines Tages möchte Susan Burke ihre spirituellen Dienste in Anspruch nehmen. Sie ist total durcheinander und behauptet in ihrem Haus, einer viktorianischen Villa von 1893, würde es nicht mit rechten Dingen zugehen. Auch ihr Stiefsohn wird ihr zunehmend unheimlich. Nerdy wittert ein weiteres Geschäftsfeld. So beschließt sie zusammen mit Susan nach Carterhook Manor zu fahren, um das Haus von schlechten Strömungen zu befreien. Doch das hätte sie vielleicht besser gelassen...
Eigene Meinung
Gillian Flynn hat mit "Broken House" den Edgar Award für die beste Kurzgeschichte des Jahres 2015 gewonnen. Völlig zurecht, wie ich meine.
Dieser Thriller, der eine Hommage an den klassischen Schauerroman darstellt, hat es wirklich in sich. Zuerst beginnt die Geschichte ganz harmlos und beschäftigt sich mit dem Leben von Nerdy. Bis Susan Burke in ihr Leben tritt. Plötzlich schleicht sich damit das Grauen an. Beim Lesen konnte ich das immer stärker spüren. Durch die klare, sehr direkte Sprache schafft es Gillian Flynn eine Atmosphäre zu schaffen, die wirklich schaurig anmutet. Einfach klasse, eine solche Stimmung in einer Geschichte von nur 62 Seiten zu schaffen.
Diese Kurzgeschichte hat es verdient an einem Stück gelesen zu werden, denn dann kommt der Gruselfaktor erst recht zur Geltung und zwar bis zur letzten Seite. Eine Autorin dieser Qualität schafft es eben auch auf wenigen Seiten ihre Klasse zu beweisen.
Bewertung
Dieser Thriller, der eine Hommage an den klassischen Schauerroman darstellt, hat es wirklich in sich. Zuerst beginnt die Geschichte ganz harmlos und beschäftigt sich mit dem Leben von Nerdy. Bis Susan Burke in ihr Leben tritt. Plötzlich schleicht sich damit das Grauen an. Beim Lesen konnte ich das immer stärker spüren. Durch die klare, sehr direkte Sprache schafft es Gillian Flynn eine Atmosphäre zu schaffen, die wirklich schaurig anmutet. Einfach klasse, eine solche Stimmung in einer Geschichte von nur 62 Seiten zu schaffen.
Diese Kurzgeschichte hat es verdient an einem Stück gelesen zu werden, denn dann kommt der Gruselfaktor erst recht zur Geltung und zwar bis zur letzten Seite. Eine Autorin dieser Qualität schafft es eben auch auf wenigen Seiten ihre Klasse zu beweisen.
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